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Hitzewarnmelder

Wo Rauch erwünscht ist

Der Hitzewarnmelder löst Alarm aus, sobald die Raumtemperatur in seinem Erfassungsbereich 58 °C erreicht hat. Sinkt die Temperatur wieder unter diese Grenze, wird der Hitzewarnmelder automatisch zurückgesetzt und verstummt.
Hitzewarnmelder

Einsatzgebiet

Die Hitzewarnmelder werden für die Installation in Küchen, Garagen, Heizungsräumen und anderen Bereichen empfohlen, in denen normalerweise ein hohes Aufkommen an Dämpfen, Rauch oder Staub zu verzeichnen ist. An diesen Orten können Rauchwarnmelder nicht ohne das Risiko zahlreicher unerwünschter Alarme installiert werden. Ein Hitzewarnmelder sollte ausschliesslich in Räumen verwendet werden, die an Fluchtwege angrenzen, in Verbindung mit Rauchwarnmeldern in diesen Fluchtwegen.

Wichtige Hinweise

Die Türen zu Räumen, in denen Hitzewarnmelder installiert sind, sollten nachts und während längerer Abwesenheit geschlossen sein, um im Gefahrfall die durch einen Brand entstehende Hitze im Raum zu lassen und so eine frühzeitige Alarmauslösung sicherzustellen.

Alle Hitzewarnmelder sollten mit Rauchwarnmeldern vernetzt werden, um sicherzustellen, dass ein Alarmsignal insbesondere auch von schlafenden Personen früzzeitig gehört wird. Ein ordnungsgemäss ausgerichtetes Brandfrühwarnsystem stellt sicher, dass der Alarm ausgelöst wird, bevor die Fluchtwege durch Rauch blockiert sind. Aus diesem Grund müssen entlang der Fluchtwege Rauchwarnmelder installiert sein, da die Hitzewarnmelder keine ausreichende Warnung vor Brandrauch ermöglichen.

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